PKD (Polycystic Kidney Disease)

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Was ist PKD - Polycystic Disease?
Ist eine Polyzystische Nierenerkrankung in der sich durch mit Urin gefüllten Blasen in der Niere befinden. Diese Zysten können wenige Millimeter bis Zentimeter groß werden. Die Krankheit ist nicht heilbar und wird genetisch vererbt. Wie beim Menschen (Zystenniere) kommt es nach und nach zu einem Nierenversagen. Appetitlosigkeit, vermehrtes Trinken, häufiges Harnlassen und Abmagern sind Anzeichen für ein Fortschreiten der Krankheit. Eine Züchtung mit Katzen, die diese Erbanlagen tragen, ist also als sogenannte Qualzucht strafbar(§ 11b).

Was ist die Ursache für PKD?
PKD wird dominant vererbt. Das heißt ein Tier ist entweder von Geburt an krank oder gesund. Polyzystische Nieren entwickeln sich durch ein einziges beschädigtes Gen, ein pathologischer Erbfaktor entwickelt diese Zysten.

Wie wird PKD erkannt?
Die Zysten können oft bereits ab der 6. bis 8. Lebenswoche durch eine Ultraschalluntersuchung nachgewiesen werden. Da sich die Krankheit jedoch allmählich entwickelt, ist ein sicherer Ausschluss erst mit höherem Lebensalter möglich. Im Alter von vier Monaten ist bereits eine 75-prozentige Vorhersagesicherheit möglich, mit acht Monaten liegt diese bei 91%. Deshalb wird eine Ultraschalluntersuchung mit 10 Monaten als Ideal und aussagekräftig angesehen. Bei der Untersuchung werden beide Nieren in verschiedenen Ebenen geschallt. Eine Videoaufzeichnung und mehrere Standbilder werden angefertigt. Weiterhin werden mehrere Schnittebenen von der Leber angefertigt, um auch dort eventuelle Zysten aufzufinden.

Wie Therapiert man PKD?
Eine Therapie der Erkrankung ist nicht möglich, es kann lediglich eine symptomatische Therapie zur Minderung der Krankheitserscheinungen durchgeführt werden.

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